Am Tag der Deutschen Einheit fand der traditionelle Schnadgang um den Lipperbruch statt, organisiert durch den Bürgerring Lipperbruch e. V. Rund 160 Teilnehmer, darunter viele Kinder, nahmen an der Veranstaltung teil und begaben sich gemeinsam auf die Wanderung entlang der historischen Grenzsteine der Region.
Der Startpunkt war der Kreisverkehr in der Ortsmitte, wo die Teilnehmer von Ortsvorsteher Gunther Schmich und dem Vorsitzenden des Bürgerrings, Andreas Finkeldei, herzlich begrüßt wurden. Mit Bollerwagen und guter Laune ausgestattet, machte sich die bunt gemischte Gruppe auf den Weg, um alle vier Grenzsteine des Lipperbruchs zu besuchen. Besonders erfreulich war das Treffen mit dem Ortsvorsteher des benachbarten Mastholte, Gisbert Schnitker, das den Gemeinschaftsgedanken und die Verbundenheit der Region unterstrich.
Parallel dazu führte auch Lipperode einen Schnadgang durch, organisiert vom örtlichen Schützenverein. Ein besonderes Highlight war das Treffen beider Gruppen am Grenzstein, welches den Zusammenhalt und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Gemeinden symbolisierte.
Der Schnadgang endete mit einem geselligen Beisammensein und einem gemeinsamen Grillen an der Feuerwehr Lipperbruch. Bei Würstchen und Getränken ließen die Teilnehmer den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Der Bürgerring Lipperbruch e. V. zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz und dem Verlauf des Schnadgangs und betonte die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für das Zusammenleben und die Gemeinschaftspflege im Ort.